Themenwoche zur Förderung von Diversität und Inklusion
Vom 12. bis 16. Oktober 2020 organisierte die Bank eine Reihe von Events, um die verschiedenen Herausforderungen rund um Diversität und Inklusion zu beleuchten. Auch an inspirierenden Erzählungen mangelte es nicht.
Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, Aussehen, Herkunft, Religion, aber auch Bildung, gesellschaftliches Umfeld oder persönlicher Hintergrund zählen zu den Merkmalen, die zwar jede(n) von uns einzigartig machen, jedoch auch zu Diskriminierung führen können. Daher ist es wichtig, diese Themen offen anzusprechen und zu erörtern.
„Für ein großes Unternehmen wie BNP Paribas sind Diversität und Inklusion wichtige Themen, und unsere Gruppe setzt sich seit mehr als 15 Jahren gegen sämtliche Formen von Diskriminierung ein. Für die Bank aber auch für mich persönlich ist es wichtig, ein sicheres und wohlwollendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und ohne Angst vor dem Urteil anderer sie selbst sein können.“
Monique Vialatou, CEO von BNP Paribas Schweiz.
Die Themenwoche rund um Diversität und Inklusion innerhalb der Bank bot den fast 230 teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit, sich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.
Workshops zur Förderung von inklusivem Verhalten
Zwei Schulungen zu Sexismus und Mobbing sowie zum Thema Elternschaft im Arbeitsleben standen den Mitarbeitenden zur Auswahl, um ihnen Möglichkeiten für ein besseres Zusammenleben aufzuzeigen – nicht nur bei der Arbeit, sondern auch zu Hause.
In diesem Jahr hat die Bank ihr Betreuungsangebot für „frisch gebackene Eltern“ ausgeweitet und bietet nun insbesondere Erziehungsurlaub (Mutterschaft, Adoption, zweiter Elternteil) für sämtliche Familienmodelle. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber liegt uns die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben überdies besonders am Herzen.
Inclusive Leadership vorleben
Caroline Courtin, Group Head of Diversity & Inclusion, führte unseren Mitarbeitenden vor Augen, dass beim Management von Diversität und Inklusion insbesondere Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen. Durch den Austausch und Kontakt mit anderen Führungskräften der Bank in der Schweiz, unter anderem Lionel Berthier, Personalverantwortlicher in der Schweiz, konnte BNP Paribas den Führungskräften verschiedene Begleitprogramme vorstellen, mit denen sie diese Verantwortung besser erlernen können.
„Eine inklusive Führungskraft zu sein bedeutet, Inklusion zu verkörpern und mit unserem Verhalten und unseren Taten beispielhaft vorangehen. […] Die Umsetzung eines respektvollen Arbeitsplatzes schafft und fördert Produktivität und bewirkt, dass die Menschen sich wohlfühlen, sich frei äußern und neue Ideen einbringen. Das alles führt zu Wertschöpfung für den Kunden und letztendlich für die Bank.” Garrick Smith, Head of BNP Securities Services.
Durch die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ermöglicht man ihnen, das zu tun, was sie tun möchten – genau wie alle anderen auch”
Roland Sigrist, Executive Director von Cybathlon
Inklusion von Personen mit eingeschränkter Mobilität fördern
Die Bank setzt sich gezielt dafür ein, Personen mit eingeschränkter Mobilität aufzunehmen und sie zu integrieren. Dieses Engagement zeigt sich etwa in der Inklusionspolitik der BNP Paribas, aber auch in symbolträchtigen Partnerschaften, wie etwa dem Rollstuhltennisturnier im Rahmen der Swiss Open, oder aber dem Cybathlon, einem internationalen Wettkampf rund um die neuesten Assistenztechnologien für Menschen mit Behinderungen.
„Wir müssen zusammenarbeiten. Wir Menschen mit Behinderungen können uns nicht einfach zurücklehnen und erwarten, dass die Nicht-Behinderten uns Zugang verschaffen und uns einfach so integrieren. Wir müssen gemeinsam danach streben.“
Nalani Buob, Rollstuhltennis-Profispieler
Wir von Pride möchten, dass die`{`Mitarbeitenden`}` in einem Umfeld, in dem die Grenze zwischen Beruf und Privatleben zunehmend verwischt, einen Teil ihres Privatlebens bedenkenlos preisgeben können.„
Aurélien Dubus, Sponsor des Netzwerks Pride
Mitarbeiter für Inklusionsthemen sensibilisieren
Die Themenwoche Diversität ist auch eine Gelegenheit, noch einmal auf unsere Partnernetzwerke MixCity, WeGenerations und Pride aufmerksam zu machen. Alle drei Netzwerke stehen dafür, dass Diversität und Inklusion im Arbeitsalltag gelebt und von allen mitgetragen werden müssen, um integraler Bestandteil der Unternehmenskultur zu werden.
„Wir können Fortschritte erkennen und das ist gut so. Doch wir sind uns alle einig, dass weitere Verbesserungen möglich sind, um Gleichstellung zu erreichen.“ Claudie Gheno, Vorstandsmitglied von MixCity.